Mittwoch, 29. Februar 2012

Tired like Snorlax.

Oh my god. What a crappy day. But at least one thing was good about it.
Need some sleep now. And some painkillers.

Montag, 27. Februar 2012

So Sick.

Thanks to Morindil I'm currently addicted to this song.


He said it sounds like hardcore mixed up with Katy Perry on cocaine.
Guess I need and audiotherapy right now.

Alltagskotze.

Es ist immer wieder wunderschön, wenn ein Montag damit beginnt, eine der Personen zu sehen, die man von allen Menschen auf der Welt am sehnlichsten steinigen möchte. Es ist immer wieder schön, wenn man auf ein "Guten Morgen" nichtmal eine Antwort bekommt, dafür aber weiß, dass es nur eine frage der Zeit ist, bis man wegen irgendetwas verbal erbarmungslos kopfüber in den Erdboden gerammt wird wie ein Zaunpfahl. Heute war es die Tatsache, dass ich drei Wochen krank geschrieben war, weil ich mit einem Gipsarm wohl weder autofahren nocht arbeiten kann. Man sprach mir quasi das Recht ab eine Sehenenscheidenentzündung haben zu dürfen. Ich sei nicht für den Beruf geeignet, ich hätte keine Lust zu arbeiten und würde deswegen ständig fehlen. Im Dezember ja auch schon wieder. Natürlich habe ich so wenig Lust zu arbeiten, dass ich nur um eine Woche Zuhause bleiben zu können erstmal ein Auto zu Schrott fahre. War ganz klar alles eiskalt berechnet. Also wirklich. Ich weiß nicht was in den Köpfen mancher Menschen vorgeht. Was meinen solche Menschen sich herausnehmen zu dürfen? Den Chef spielen, wenn man nichtmal mehr Arbeitgeber ist, Blödsinn dahinreden von dem meine keine Ahnung hat, weil man 90% der zeit nichtmal anwesend ist. Was ist das? Versteckte Kamera? Leider habe ich keine Lust auf solche Spielchen. Man hat mir zu oft gesagt, dass ich an allem schuld bin, zu oft versucht mich durch den Fleischwolf zu drehen, mir zu oft den schwarzen Peter zugeschoben. Ich bin es leid den Sündenbock zu spielen. So schrecklich leid. Im ersten Moment machen mich solche Aktionen wütend. So wütend ich würde ihm am liebsten ins Gesicht kotzen, den ganzen scheiß hinschmeißen und ihm sagen dass er sich - wie sagt S. immer so schön? - "eine Möhren in den Arsch schieben und die verkackte Fresse halten soll". Wenn ich mich genügend aufgeregt und an irgendwelchen wehrlosen Pflanzen abreagiert habe, kommt die Phase in der man nur noch mit dem Kopf schüttelt über die geistige Armut die einem Tag für Tag auf dem Silbertablett serviert wird. Falls S. Auftaucht gehen wir in die Phase des "es ins Lächerliche ziehen" über. Das tut ganz gut. Man lacht ein wenig. Nach Feierabend reagiert man sich bei lauter Musik im Auto ab, um sich Zuhause nocheinmal nen richtig deftigen Abfuck zu schieben, wenn die Frage "Und wie wars heute?" fällt. Das Essen aus lauter Wut hineinschlingen, als hätte man seit 10 Jahren nichts mehr bekommen. Und schließlich endlich den "An"-Knopf des Laptops und somit den "Aus"-Knopf der Aggression drücken. Ne gute Playlist, ein bisschen Tumblr und man ist wieder halbwegs auf dem Teppich. Jedenfalls soweit, dass man Abends schlafen kann, um am nächsten Morgen mit dem Gedanken "Hoffentlich muss ich diese verdammte Fresse heute nicht sehen" aufzuwachen. Morgen ist Schule, also werde ich sie nicht sehen müssen, aber ansonsten ist und bleibt es immer die gleiche Alltagskotze.

Samstag, 25. Februar 2012

Das Drama um den ersten Post.

Und da bin ich nun. Der erste Post. Wie sollte er sein. Fröhlich? Nachdenklich? Traurig? Wütend? Ich mochte erste Posts noch nie. Es ist ein wenig so als müsste man entscheiden in welche Richtung das ganze Konzept dieser Seite laufen wird, dabei weiß ich es selbst noch nicht mal. 
Was mir klar ist, dass ich dieses mal nicht alles ins Englische übersetzen werde. Es wird ein deutscher Blog sein. Auf gewisse Art und Weise hat mich jemand dazu "inspiriert", der sich schon angesprochen fühlen wird, sollte er das hier lesen. 
Nun wiederum zu der Richtung. Wie wird es sein? Ein buntes Allerlei aus alles was mein Gehirn so auskotzt, oder vllt doch etwas was sich mit ernsten Themen befasst? Oder etwas völlig anderes? Ich bin mir nicht sicher. Ich denke ich werde mir auch keine Gedanken darüber machen. Diesmal nicht. Man weiß sowieso nie welche unberechenbaren Ideen in meinem Kopf herumschwirren. 
Alles in allem bin ich heute nicht wirklich in der Lage meine Gedanken zusammenzuhalten. Ich weiß auch nicht womit ich mich beschäftigen soll. Eigentlich gäbe es tonnenweise Dinge zu erledigen, aber irgendwie ist mir nicht danach. das ist nichts Neues. Das ist öfter so. Aber abgesehen davon könnte ich das Buch zu ende lesen, das hier liegt, ich könnte ein bisschen spielen, mir einen Film ansehen, zeichnen vielleicht, oder schlichtweg aufräumen. Und was tue ich? Ich sitze, starre aus dem Fenster und höre Musik. Ziemlich sinnlos. Die Playlist hat sich auch ziemlich geändert seit heute morgen. Da war es noch lautes Zeug, bei dem man am liebsten abtanzen würde, als gäbe es kein Morgen. Nun sind wir in ruhigeren Gefilden angekommen. Mir ist einfach nicht mehr nach dem lauten Scheiß.
Heute war recht schönes Wetter. Zehn Grad und Sonnenschein. Hoffentlich kommt bald der Frühling. es ist zwar nicht so, dass ich den Winter nicht mag, aber ich arbeite nicht gerne wenn es kalt ist. schon gar nicht jetzt mit dieser beschissenen Erkältung. Im Sommer werde ich herumjammern, dass es zu warm ist. Eigentlich ne echt merkwürdige Entscheidung in einem Gewächshaus unter Glas zu arbeiten, wenn man sowieso nicht gut mit Hitze umgehen kann. Liegt vllt an meinem Hang zum Paradoxen, wer weiß. Und da wären wir beim Titel dieses Blogs angekommen. Ursprung Paradoxon. Wahrscheinlich passt nichts besser und nicht schlechter. Wie auch immer... Wir werden sehen wohin das ganze läuft. Den ersten Post habe ich nun scheinbar geschafft....